Residenzstadt Sigmaringen

Sigmaringen: Stadt mit einer interessanten und bewegten Vergangenheit

Der mittelalterliche Kern der Kreisstadt Sigmaringen schmiegt sich eng an das Schloss der Fürsten von Hohenzollern, das das Stadtbild beherrscht.

Aber auch in der Schul-, Behörden- und Residenzstadt gibt es viele interessante Dinge zu entdecken. Zahlreiche Denkmale weisen auf eine wechselvolle Geschichte von Stadt und Fürstenhaus hin.
Der Marktplatz wird beherrscht von dem imposanten Rathaus und dem mittelalterlichen Brunnen. Zahlreiche prachtvolle Bürgerhäuser, teilweise noch aus dem Mittelalter stammend, geben Zeugnis vom Leben in einer kleinen fürstlichen Residenzstadt. Ein besonderes Schmuckstück, liebevoll restauriert und herausgeputzt, ist das Geburtshaus des heiligen Fidelis, des Schutzpatrons der Stadt und des ganzen Landes Hohenzollern.

Die Karlstraße und der imposante, großzügig neu gestaltete Leopoldplatz spiegeln mit den zahlreichen ehemaligen fürstlichen Verwaltungs- und Residenzgebäuden den Glanz vergangener Tage wider. An den „Prinzenbau“, heute Sitz des Staatsarchives, schließt sich der „Prinzengarten“ an: Ein kunstvoll gestalteter fürstlicher Park, Oase der Ruhe und grüne Lunge der Stadt, nur wenige Meter von der Stadtmitte entfernt.
Sehenswert auch die barocke Stadtpfarrkirche St. Johann mit der Wiege, in der schon der heilige Fidelis gelegen haben soll oder die Josefskapelle, hoch über der Stadt, mit prachtvoller Aussicht über das ganze Stadtgebiet oder auch das Heimatmuseum im „Runden Turm“.

Das Zündapp-Museum bei der örtlichen Brauerei lässt mit seinen Schätzen bei Motorrad- oder Mopedfreaks vergangene Zeiten wieder aufleben.
Gepflegte Wanderwege führen unter anderem auch in die fünf seit der Verwaltungsreform angegliederten Ortsteile: Durch das Bittelschießer Täle und das Laucherttal nach Jungnau, an der Donau entlang zum größten Ortsteil Laiz und weiter ins romantische Obere Donautal nach Gutenstein oder abzweigend ins Schmeiental nach Unter- und Oberschmeien.

Ein teilweise schattiger Rad- und Wanderweg (im Sommer autofrei), Teilstrecke des Donauradweges, führt flussabwärts in das nur vier Kilometer entfernte Sigmaringendorf.


Hier kann der Autoreisende, Radfahrer oder Wanderer Station machen im bestens geführten Gasthaus „Beim Rinderwirt„. Das Restaurant bietet eine hervorragende Küche für jeden Geschmack in verschiedenen Räumen: dem rustikalen Kuhstall, der gemütlichen bürgerlichen Gaststube oder dem gepflegten modernen Speiseraum mit der angeschlossenen Freiterrasse. Das zugehörige neue Hotel bietet moderne, gemütliche Zimmer für jeden Anspruch (Einzel-, Doppel- und Familienzimmer).
Der ideale Stützpunkt für einen längeren Aufenthalt, um die Schönheit der vor der Haustür liegenden Schwäbischen Alb oder Oberschwabens zu entdecken.