Kloster Beuron

Vor fast 1000 Jahren als Augustinerchorherrenstift gegründet

In einem Talkessel im wildromantischen oberen Donautal, umgeben von weißen Kalkfelswänden, liegt die Erzabtei Beuron, von unserem Hause aus in einer guten halben Stunde zu erreichen.

Vor fast 1000 Jahren als Augustinerchorherrenstift gegründet, 1802 säkularisiert, wird das Kloster seit über 150 Jahren von Benediktinermönchen als Wallfahrtsstätte geführt. Die barocke St. Martinskirche wurde 1732-38 erbaut und ist reichhaltig mit Werken bekannter schwäbischer Stuckateure und Maler des 18. Jahrhunderts ausgestattet. Besondere Aufmerksamkeit verdienen der Hochaltar, das große Deckenfresko und die große Barockorgel. Ende des 19. Jahrhunderts wurde durch Pater Desiderius Lenz in Beuron ein eigener Kunststil der kirchlichen Malerei entwickelt: die „Beuroner Schule“. Sie manifestiert sich in der Gestaltung der sogenannten Gnadenkapelle in einem Seitenschiff der Basilika.

Von Beuron aus führen vielerlei Spazier- und Wanderwege zu weiteren Sehenswürdigkeiten: Die mittelalterliche Burg Wildenstein, die Lourdesgrotte im Liebfrauental und weiter zu Schloss Bronnen (nicht zugänglich) und zum Jägerhaus, über die historische Holzbrücke über die Donau zum Knopfmacherfels oder der Talweg zur Mauruskapelle (Beuroner Schule) – die Zahl der Möglichkeiten ist schier unbegrenzt.

Am Abend locken ein harmonischer Ausklang „Beim Rinderwirt“ in Sigmaringendorf mit köstlichem Essen, einem gepflegten Glas Wein in gediegener Atmosphäre und entspannender Erholung im neuen Hotel.